FinanzmarktWelt im Artikel “Windenergie-Einbruch: Kohle, Öl und Gas verfeuern auf Hochdruck” v. 14.01.2025 schreibt:
Da ist es wieder, das Phänomen Dunkelflaute. Wenn die Windenergie nicht genug Strom liefert weil der Wind nun mal (fast) gar nicht mehr weht, müssen Kohle, Öl und Gas hierzulande massiv verfeuert werden, damit genug Strom produziert wird. Die deutsche Stromerzeugung aus Öl ist laut Bloomberg aktuell auf den höchsten Stand seit mindestens 2017 gestiegen (…) Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa führt dazu, dass es immer mehr Tage gibt, an denen die Strompreise aufgrund einer Dürre der Windenergie, die unregelmäßig ist, in die Höhe schnellen. Dies bedeutet oft, dass teurere Gaskraftwerke und Ölkraftwerke benötigt werden, um die Lücke zu schließen. (…) Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa hat zu einer zunehmenden Abhängigkeit von intermittierenden Energiequellen geführt. Dies kann bedeuten, dass teurere Gaskraftwerke benötigt werden, um die Lücke zu schließen, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint.