Report24 im Artikel “Grüne Träume zerplatzen: Dänemarks Windkraft-Desaster enthüllt Subventionsdilemma” v. 21.02.2025 schreibt:
Dänemark, einst der strahlende Pionier der Offshore-Windenergie, taumelt in eine beispiellose Investitionskrise. Die Zahlen sprechen Bände: 17 Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von 2,7 Gigawatt – bisher das Aushängeschild dänischer Energiepolitik – stehen vor einer ungewissen Zukunft. Der Grund ist so simpel wie vernichtend: Ohne massive staatliche Subventionen rechnet sich das Geschäft mit dem Wind schlichtweg nicht. (…) Die fundamentale Schwäche des gesamten “grünen” Energiesektors wird hier überdeutlich: Ohne künstliche Beatmung durch Steuergelder und die systematische Verteuerung konventioneller Energieträger durch CO2-Steuern wäre diese Industrie längst Geschichte. Was als marktwirtschaftliche Revolution verkauft wurde, entpuppt sich als klassisches Umverteilungsprogramm – von den Stromkunden und Steuerzahlern hin zu den Betreibern von Windkraftanlagen. (…) Was wir hier sehen, ist keine vorübergehende Schwächephase, sondern das Scheitern eines Geschäftsmodells, das ohne künstliche Beatmung nicht überlebensfähig ist. Die Frage ist nicht mehr, ob die Windkraft-Blase platzt, sondern wann – und wie teuer dieser Kollaps für die Steuerzahler wird.