Wiederbewaldung in Zeiten des Klimawandels ist kompliziert

Stern im Artikel „Diese Bäume sollen dem Klimawandel trotzen“ v. 27.07.2025 schreibt:

„Der Wald ist eine unserer wertvollsten Lebensgrundlagen. Wertvoll ist er jedoch nicht nur aus ökologischer Sicht: Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zeigt, dass jeder Hektar aufgeforsteter Mischwald jährlich über 10.500 € an gesellschaftlichem Nutzen bringt, etwa durch CO₂-Speicherung, Luftreinigung und Wasserspeicherung. Der Wald ist also nicht nur ein ökologischer Schutzraum, sondern auch ein ökonomischer Leistungsträger – eine Erkenntnis, die das Potenzial hat, die Gesellschaft für den immensen Wert des Waldes zu sensibilisieren. (…)
Im besten Fall überlässt man das der Natur selbst. Sie wird schon über den ewigen Kreislauf der Besiedelung ihren Weg finden – von Pionierbäumen wie der Birke oder Pappel, die mit der Zeit von langlebigeren Baumarten ersetzt werden und schließlich zu einem dichten Wald mit alten Bäumen wie Buche und Eichen führen. (…)
Das Ziel seien klimaresistente Mischwälder, bei denen nicht gleich der Ausfall einer Baumart das Aus für das gesamte System bedeute. Das schreibe auch das Waldgesetz so vor. (…)
Wiederbewaldung in Zeiten des Klimawandels ist kompliziert. Nicht nur, was die Bäume betrifft, sondern auch die Organisation des Waldes.“

Weiter schreibt der Artikel, wie kompliziert und aufwendig die Wiederbewaldung ist.

Wir haben einen lebendigen Sölzert Mischwald. Und den wollen wir abroden (mit wir meinen wir die Gemeinde Freigericht und die Stadt Alzenau; wir – Gegenwind Freigericht e.V. – sind dagegen)?!

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